Friedenslicht “laufend” überbracht

Seit 1986 wird das Friedenslicht aus Bethlehem vom ORF-Landesstudio OÖ nach Österreich geholt und unter anderen von den Pfadfindern und den Blaulichtorganisationen in die ganze Welt verteilt. Das Friedenslichtkind 2022 war die zwölfjährige Sarah Noska aus Altenberg, die auch in der Vergangenheit bereits bei der Verteilung des Friedenslichts aktiv war und vergangenes Jahr ihre Mutter verloren hat. Sie reiste nach Israel, um das Licht des Friedens nach Wien zu bringen.

Seit rund 25 Jahren holen Gildemeister Ewald Braun und Gattin Theresia das leuchtende Friedenssymbol beim Eintreffen in Österreich nach Gföhl. Heuer fand die feierliche Verteilung des Friedenslichts an die Bundesländer-Delegationen der Pfadfinder in Wien-Ottakring statt.

Eine besonders schöne Initiative von der Nationalratsabgeordneten Martina Diesner-Wais und des LT Gmünd hat sich am 23. Dezember mittlerweile zur Tradition gefestigt: Der Friedenslichtlauf, der vom Stift Zwettl über zehn Dorfer bis nach Gmünd führt. Dieses Jahr nahmen Läufer aus Zwettl, Waidhofen, Jaidhof und Gmünd daran teil, um das strahlende Friedenssymbol von Zwettl in die zehn Dörfer und nach Gmünd zu bringen. USV Eisengraben-Obmann Gerald Mayerhofer überbrachte das Friedenslicht aus Gföhl ins Stift und lief auch die erste Etappe des Friedenslichtslaufs nach Gradnitz mit.

Im Sinne des Friedenslichts und den Worten von Abt Johannes Maria Szypulski bei der Andacht im Cellarium des Stifts wünschen auch wir ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest!

Link zum NÖN-Artikel:
https://www.noen.at/gmuend/30km-lange-strecke-laeufer-brachten-friedenslicht-aus-stift-zwettl-in-den-bezirk-gmuend-gmuend-redaktionsfeed-friedenslicht-theresia-braun-ewald-braun-sportunion-eisengraben-aktiv-redaktion-348213877

 

Fotos: Karl Tröstl/NÖN

DSCN6681fc-kl - Fotocredit Karl Tröstl NÖN
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